Die Wanderung beginnt oberhalb von Aguamansa am Rastplatz La Caldera (N28°21.476 W16°30.135). Auf der Straße, die den Rastplatz umrundet, gehen wir zuerst links (östlich) am Rastplatz vorbei. Nach wenigen Metern zweigt links eine Forststraße ab, der wir weiter leicht bergab folgen. Nach ca. 800m zweigt rechts ein schmaler Wanderweg ab, auf den wir die Wanderung fortsetzen. Geocacher haben bis dahin schon die Chance, ihre ersten beiden Log-Einträge vorzunehmen (GC662BJ, GC5P1YM).
Wer glaubt, dass der Weg bis dahin schon steil war, wird schnell eines Besseren belehrt. Er wird noch steiler. Und bis zu nächsten „Pause“ (GC5P6EE) sind es noch 400m über Grund und 50m nach oben. Hier hat das ständige Zick und Zack erst einmal ein Ende. Die Steigung bleibt jedoch gleich. Kurz vor dem nächsten Cache (GC5P931) führt der Pfad durch eine schmale Rinne. Cacher sollten sich links der Rinne halten, um einfacher an ihr Ziel zu gelangen. Kurz danach wendet der Weg sich scharf nach rechts und führt danach, immer noch ansteigend, quer zum Hang.
Den schwierigen Teil haben wir jetzt geschafft. Von nun an geht es fast nur noch bergab und das nächste Ziel ist ein echter Rastplatz. Aber wie es sich für eine Cache-Tour gibt es auch hier einen kleinen Schatz zu finden (GC5P1D7).
Vom Rastplatz aus gehen wir nicht in die ursprüngliche Richtung weiter sondern wir biegen scharf rechts ab, so dass wir fast in die Richtung zurückgehen, aus der wir gekommen sind. „Normale“ Wanderer können dieser Forststraße bis zum Ausgangspunkt der Wanderung folgen. Cacher sind an einigen Stellen gezwungen, die Forststraße zu verlassen und schmaleren Pfaden zu folgen, wenn sie auch die anderen Caches (GC5P1RR, GC5P1W8, GC5P1XG, GC5P1YM und GC5P1ZZ) noch suchen wollen.
Zum Schluss noch die üblichen Warnungen. Die ist eine Gebirgswanderung. Ordentliche Schuhe mit gutem Profil und ausreichen Wasser sollten selbstverständlich sein. Eine warme Jacke gehört ebenfalls in den Rucksack und eine Regenjacke kann auch nicht schaden. Gerade an den Nordhängen der Berge ist auf den Kanarischen Inseln immer mit Regen und Nebel zu rechnen. Der normale Weg ist auch bei Nebel außer an zwei Stellen kaum zu verfehlen. Geocacher sollten aber bei zu starkem Nebel lieber auf die abseits liegenden Caches in der zweiten Hälfte der Tour verzichten (oder wenigstens den Track in ihrem GPS speichern und Ersatzbatterien dabei haben).
Der Track zum Download...
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